induDrive: Stoß- und ruckfreie Antriebsdefinitionen nach VDI2143

induDrive Webmaschine
Erzeugung der Kurvenscheiben für eine Webmaschine

Mit induDrive können diskontinuierliche Antriebe einfach und ohne vertiefte Kenntnisse in kinematischen Simulationsprogrammen definiert und aufeinander graphisch und tabellarisch abgestimmt werden. Kurvenscheiben können im zugehörigen CAD-Programm automatisch erzeugt und bewertet werden. 3-dimensionale Zylinderkurven und Topfkurven können konstruiert werden. Antriebsvorgaben für elektrische Steuerungsantriebe können generiert werden.

induDrive ist ein eigenständiges Programm, dass auf die Kinematikprogramme SOLIDWORKS Motion und Dynamic Designer zugreift. induDrive hat Direktschnittstellen zu SOLIDWORKS, Inventor (Autodesk) und Solidedge (Siemens).

Die Bewegungsvorgabe

Workflow zum Arbeiten mit induDrive

Den Abtriebselementen (z.B. den Werkzeugen einer Verpackungsmaschine) werden mit Antriebsvorgaben Bewegungsfunktionen aufgeprägt (siehe Schritt 1), die exakt den Bewegungsablauf wiedergeben, den das Werkzeug im Betrieb durchführt. Mit Hilfe von induDrive können diese Bewegungen segmentweise vorgegeben werden, der Ablauf insgesamt optimiert und untereinander angepasst werden. Dabei vielfältige Werkzeuge zur Verfügung. Die Weg-, Geschwindigkeit und Beschleunigungsfunktion kann graphisch im Funktionsdiagramm editiert werden.

Die Bewegungssynthese

Die fertigen Bewegungsvorgaben werden von induDrive direkt in das Simulationsprogramm importiert. Dort werden in dem kinematischen Simulationsprogramm die Bewegungen untersucht und die Konstruktion ggf. um Antriebselemente ergänzt. Der Mittelpunkt der Antriebsrolle wird relativ zu der sich drehenden Kurvenwelle verfolgt. Diese Spurkurve liefert die Grundlage für die weitere Konstruktion der Kurve.

Die Konturanalyse

Zur Analyse der Kurvenkontur werden nun die Antriebe der Bewegungsvorgabe unterdrückt und der wahre Kraftfluss simuliert: Die Rolle läuft entlang der konstruierten Kurvenbahn, der Mechanismus wird über die Kurven angetrieben. Nun können alle Kräfte in allen Gelenken gemessen werden, die Konstruktion kann fertiggestellt werden.

Die Konturen ebener Kurven können in induDrive noch weiter analysiert werden. So kann verhindert werden, dass vor allem in den Bereichen mit hohen Belastungen der Anstieg der Kurvenkontur (hier der Übertragungswinkel) zu steil wird und es zu Selbsthemmungen bzw. unnötig hohen Rollenbelastungen kommen kann.

Das Ergebnis

Mechanismen, die mit induDrive ausgelegt sind, bewegen sich leichter und schneller. Optimierte Bewegungsabläufe reduzieren Schwingungsneigungen.

Die einfache Bedienung ermöglicht die konstruktive Untersuchung mehrerer Varianten. Die Bewegungsabläufe sind dokumentiert und nachvollziehbar.

Demoversion

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Broschüren

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